Verena Brakonier ist Arbeiter:innenkind, Tänzerin und Choreographin in Hamburg. Ihr Bühnentanzstudium schloss sie 2008 an der Folkwang Universität der Künste ab. Ihre Arbeitsweise zeichnet sich durch die Verbindung von künstlerischen und aktivistischen Ansätzen aus. Ihre Performances und Projekte entstehen oftmals in Kooperation mit Künstler:innen wie Josephine Findeisen, Greta Granderath, Jonas Woltemate, Sylvi Kretzschmar, im Kollektiv mit Lois Bartel, Ruby Behrmann und Hye-Eun Kim und finden auf Bühnen, aber auch side-spezifisch statt. Die Auseindersetzung mit Körper, Klasse und Klassismus – der Diskriminierung aufgrund von Klassenherkunft und Klassenzugehörigkeit – ist dabei zentral. Seit 2019 beschäftigt sich Verena Brakonier mit der Diskriminierungsform und betreibt den Blog www.classmatters-immernoch.de. Ausgehend von eigenen Erfahrungen und Recherchen entwickelte sie künstlerische Arbeiten wie das auto-fiktive Tanzsolo AUTO-FIKTION: DER STRUGGLE SO REAL in einer Autowerkstatt, den Film HÄNDE (in Kooperation mit Greta Granderath und Jivan Fenster) und das Videospiel GLÄSERNE DECKE#unten. Um einen Raum für gegenseitiges Empowerment zu öffnen, gründet sie die ANONYMEN ARBEITER:INNENKINDER. In dem monatlichen Online-Treffen lädt sie Working Class und Working Poor Künstler*innen zum solidarischen Austausch ein. Sie gibt Workshops und ist regelmäßig zu Gast auf Panels, um über ihre anti-klassistische Arbeit zu sprechen. Darüber hinaus organisiert sie mit Hamburger Künstler*innen die Probebühne im Gängeviertel e.V. - einen selbstorganisierten Proberaum für die freie Tanz- und Performanceszene. Aktuell arbeitet Verena Brakonier an dem Projekt LEBENSLAUF (AT) für junges Publikum ab 8 Jahren, das 2025 am Fundus Theater in Hamburg Premiere hat (Koproduktion PACT Zollverein). Verena Brakoniers Arbeiten wurden bei PACT Zollverein, auf Kampnagel und in Hellerau gezeigt. Als Tänzerin performte sie u. a. in Inszenierungen von Trajal Harrell auf Festivals wie „Tanz im August“, „Ruhrtriennale“ und „Impuls Tanz“.
u.a.
Verena Brakonier ist Arbeiter:innenkind, Tänzerin und Choreographin in Hamburg. Ihr Bühnentanzstudium schloss sie 2008 an der Folkwang Universität der Künste ab. Ihre Arbeitsweise zeichnet sich durch die Verbindung von künstlerischen und aktivistischen Ansätzen aus. Ihre Performances und Projekte entstehen oftmals in Kooperation mit Künstler:innen wie Josephine Findeisen, Greta Granderath, Jonas Woltemate, Sylvi Kretzschmar, im Kollektiv mit Lois Bartel, Ruby Behrmann und Hye-Eun Kim und finden auf Bühnen, aber auch side-spezifisch statt. Die Auseindersetzung mit Körper, Klasse und Klassismus – der Diskriminierung aufgrund von Klassenherkunft und Klassenzugehörigkeit – ist dabei zentral. Seit 2019 beschäftigt sich Verena Brakonier mit der Diskriminierungsform und betreibt den Blog www.classmatters-immernoch.de. Ausgehend von eigenen Erfahrungen und Recherchen entwickelte sie künstlerische Arbeiten wie das auto-fiktive Tanzsolo AUTO-FIKTION: DER STRUGGLE SO REAL in einer Autowerkstatt, den Film HÄNDE (in Kooperation mit Greta Granderath und Jivan Fenster) und das Videospiel GLÄSERNE DECKE#unten. Um einen Raum für gegenseitiges Empowerment zu öffnen, gründet sie die ANONYMEN ARBEITER:INNENKINDER. In dem monatlichen Online-Treffen lädt sie Working Class und Working Poor Künstler*innen zum solidarischen Austausch ein. Sie gibt Workshops und ist regelmäßig zu Gast auf Panels, um über ihre anti-klassistische Arbeit zu sprechen. Darüber hinaus organisiert sie mit Hamburger Künstler*innen die Probebühne im Gängeviertel e.V. - einen selbstorganisierten Proberaum für die freie Tanz- und Performanceszene. Aktuell arbeitet Verena Brakonier an dem Projekt LEBENSLAUF (AT) für junges Publikum ab 8 Jahren, das 2025 am Fundus Theater in Hamburg Premiere hat (Koproduktion PACT Zollverein). Verena Brakoniers Arbeiten wurden bei PACT Zollverein, auf Kampnagel und in Hellerau gezeigt. Als Tänzerin performte sie u. a. in Inszenierungen von Trajal Harrell auf Festivals wie „Tanz im August“, „Ruhrtriennale“ und „Impuls Tanz“.
u.a.